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Energiespartipps

Etwa 45 % der Energie in privaten Haushalten wird für die Heizung eingesetzt, weitere 10 % nimmt die Warmwasserversorgung in Anspruch. Um möglichst viel Energie sparen zu können, möchten wir Ihnen als regionales Stadtwerk und zuverlässiger Versorger wertvolle Tipps geben:

Mit jedem Grad Celsius weniger reduzieren Sie den Energieverbrauch und damit die Heizkosten um rund 6 %. Unter 15 Grad sollte die Temperatur allerdings nicht fallen, da sonst Schimmelbildung droht und die Räume zu stark auskühlen.

Investieren Sie in Thermostatventile, diese regeln die Temperatur automatisch nach Wunsch. So wird Beispielsweise während Ihrer Abwesenheit die Temperatur gesenkt, am Abend erhöht und zur Nacht wieder runtergeregelt. Elektrische Direktheizgeräte für die Steckdose sind nicht zu empfehlen. Diese Geräte sind nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt, können zur Überlastung des Hausanschlusses führen und verursachen enorm hohe Kosten für Strom.

Achten Sie darauf, dass Türen zu ungenutzten Räumen wie Gästezimmer oder zu unbeheizten Räumen wie dem Schlafzimmer geschlossen bleiben. Somit können Sie vermeiden, dass die wärmere und wesentlich feuchtere Luft aus den geheizten Räumen in die kalten Zimmer zieht und dort Schimmel verursachen könnte.

Vermeiden Sie Feuchteschäden und Schimmelbildung durch ausreichende Lüftung. Dauerlüften über gekippte Fenster ist hier allerdings die falsche Lösung! Die bessere Methode ist das kurze Querlüften. Stellen Sie dabei auch unbedingt das Heizkörperventil ab.

Sie können eine Erspranis von bis zu 70 % an Energie- und Wasserverbrauch erlangen, wenn Sie Duschen statt Baden. Jedes Grad weniger spart 3 % und Duschen Sie nur 5 statt 6 Minuten spart dies weitere, rund 15 % Energie.

 Zudem sollte das Wasser während des Einseifens und auch während des Zähneputzens abgestellt werden.

Wenn Sie Rollläden an den Fenstern haben, schließen Sie diese im Winter bereits nach Einbruch der Dunkelheit, um den Wärmeaustausch nach außen zu reduzieren. Zwischen Rollladen und Fenster bildet sich eine isolierende Luftschicht.

Am meisten Strom wird gespart, wenn man beim Verlassen des Raumes das Licht ausschaltet. LED-Lampen sollten zum Einsatz kommen, da diese bis zu 80 % weniger Energie als Halogenlampen und etwa 50 % weniger als Energie-sparlampen benötigen. In Außenbereichen, an Haustüren, Treppen sowie im Keller lohnt sich der Einsatz von Bewegungsmeldern.

Entfernen Sie nicht benötigte Roste und Bleche vor dem Backen aus dem Ofen. Nur bei wenigen Gerichten ist das Vorheizen wirklich notwendig. Nutzen Sie Umluft anstatt Ober-/Unterhitze, halten Sie den Backraum geschlossen und nutzen Sie auch die Nachwärme und schalten den Ofen bereits einige Minuten vor Ende der Gardauer aus.

Achten Sie darauf, dass der Kochtopf zur Größe der Kochstelle passt. Zudem sollte der Boden eben sein und der Deckel gut schließen. Legen Sie den Deckel schräg auf den Topf, verbrauchen Sie bis zu dreimal mehr Strom. Der Schnellkochtopf eignet sich besonders für lang kochende Gerichte und spart bis zu 30 % Strom.

Bitte nutzen Sie weder Backofen noch Kochstellen zum Heizen Ihrer Wohnräume!

Stellen Sie Kühl- und Gefriergeräte an einem kühlen Ort auf und tauen Sie Gefrierfächer ab, sobald sich eine Eisschicht bildet. Lassen Sie die Türen der Geräte nicht lange offen stehen, das kostet Energie, achten Sie auf übersichtlich einsortierte Lebensmittel um langes Suchen zu vermeiden. Lebensmittel sollten vor dem Einräumen gut abgekühlt werden.

Beim Erhitzen von Wasser benötigt die Waschmaschine die meiste Energie. Senken Sie also die Waschtemperatur, sinken auch die Stromkosten. Besonders sparsam waschen können Sie mit Eco-Programmen. Verzichten Sie zudem auf Vorwäsche und behandeln Sie starke Flecken vor.

Nutzen Sie zum Spülen von Geschirr eine Geschirrspülmaschine, diese ist grundsätzlich energie-, zeit- und wasser-sparender als das Spülen von Hand. Beladen Sie die Maschine möglichst immer voll und lassen das Vorspülen unter fließendem Wasser entfallen.

Zu den größten Stromverbrauchern im Haushalt zählen Fernseher, Musikanlagen, PC und Co. Nehmen Sie diese Geräte bei Nichtgebrauch mit abschaltbaren Steckdosenleisten vom Netz. Das kann Ihnen bis zu 100 € im Jahr sparen, vor allem bei älteren Geräten.

Kleine und große Stromverbraucher lassen sich durch Strommessgeräte prüfen. Dabei lassen sich ganz einfach große Stromverbraucher aufspüren.

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